Forschung und Entwicklung bei Breimer-Roth

Die Zukunft
beginnt bei uns

Wir investieren in Forschung, um jetzt zu entwickeln, was die Technik von morgen braucht.
Breimer-Roth steht für Zukunft - in Transformation.
Wer zukunftsfähig sein will, braucht das Experiment und muss die Signale am Markt erkennen. Unterstützt vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie widmen wir uns den Themen der Zukunft und forschen an Lösungen, die den Transformatorenbau verändern werden.

Forschungsprojekte der Breimer-Roth GmbH

Die Begeisterung für technische Innovationen ist unsere Motivation. Wir entwickeln unsere Produkte und Verfahren permanent weiter und sorgen dafür, dass wir dabei stets den Stand der Technik übertreffen. Wir investieren viel – und wir nutzen dafür Fördermittel aus dem ZIM-Programm, das Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand, das vom Bundeswirtschaftsministerium für genau diese Zwecke angeboten wird. Kunden, Partner und Lieferanten nehmen unser Unternehmen somit zu Recht als Innovationsführer wahr. Unser F&E-Team kann in diesen Projekten immer wieder über sich selbst hinauswachsen und technologische Grenzen ausloten. Und in den besonders umkämpften Personalmarkt möchten wir durch die transparente Darstellung unserer F&E-Projekte die Botschaft senden, dass man bei Breimer-Roth wirkliche Herausforderungen finden kann. Und das bei wirtschaftlicher Stärke und nachhaltig geschaffener Substanz.

Bau von Transformatoren - Breimer-Roth

Passiv-intrinsische Einschaltstrombegrenzung von Niederspannungs-Trafos

Ziel des beantragten Projekts ist die Entwicklung einer neuen Generation von Dreiphasentransformatoren bis 1000 kVA mit passiv-intrinsischer Einschaltstrombegrenzung bei gleichbleibend hohem Wirkungsgrad von >98% während des Dauerbetriebs. Die Herausforderung liegt darin, dass bei Transformatoren mit hohem Wirkungsgrad hohe Einschaltströme entstehen und umgekehrt. Die Einschaltstromstärke soll auf maximal das 2-fache der Nennstromstärke während des Dauerbetriebs begrenzt werden. Neuartiges, funktionales Design kombiniert mit innovativen Ansätzen zur passiven Regelung des Einschaltstroms soll dies ermöglichen:
1. Dynamische, durch thermische Ausdehnung des Kernmaterials verschwindende Luftspalte
2. Asymmetrische, geteilte Anordnungen der Primär- und Sekundärwicklungen
3. Lokale Sättigung des Kernmaterials durch eine mit Gleichstrom versorgte Zusatzwicklung
4. Verringerung bzw. vollständige Beseitigung der Remanenz des Kerns durch zyklisches Durchlaufen der
Hysteresekurve nach Abschalten
Innovationen bei Breimer-Roth

Entwicklung einer neuartigen Steckkerntechnik für 3-Phasen-Trafos samt Fertigungs-& Messtechnik

Ziel ist die Entwicklung einer neuen Generation von Dreiphasentransformatoren, die auf Steckkerntechnik basiert und für die gleich auch die notwendigen Fertigungs- und Messtechniken entwickelt werden sollen.

Die Produktionszeit soll für Transformatoren dieser Leistungsklasse von derzeit etwa 6h bis 8h auf künftig 1h reduziert werden. Gleichzeitig soll der Wirkungsgrad von derzeit etwa 92% auf 96% gesteigert werden, was einer Halbierung der Verlustleistung entspricht. Da eine direkte visuelle Prüfung nach dem Fügeprozess nicht mehr möglich ist, soll die korrekte Durchführung der Kernmontage durch eine neuartige akustische Überprüfung des Schwingungsverhaltens des Kerns überprüft werden.

Feuchtigkeitsmeldeanlage mit kapazitiver Messung in Feuchträumen

Das Projekt befindet sich noch in der Entwicklungsphase.